Rudolf Köster

Autor und Verseschmied

Nach jeweils 20 Jahren Menschenbeobachtung als Lehrer (Deutsch/Sport) bzw. in der Schulaufsicht hat er als Pensionär nunmehr die Zeit, all das aufzuschreiben, was ihn bewegt. Als Sprachliebhaber, leidenschaftlicher Verseschmied und Bewunderer von Wilhelm Busch, Erich Kästner, Heinz Ehrhardt und den vielen anderen Großen in der Kleinkunst tut er das gern auch gereimt.

Weil so etwas allein im stillen Kämmerlein weniger Freude macht als im kreativen Kreis anderer, war er als Gründungsmitglied dabei, als sich 2018 zwölf Literaturliebhaber und selbst Schreibende aus der Region zu einem gemeinnützigen Verein, den BördeAutoren e. V. zusammenschlossen.

Dass er neben seinen literarischen Aktivitäten auch sonst nicht einfach passiv so daherlebt, zeigt sich in seiner folgenden Erkenntnis:

Aktive Muße

Wenn nicht genug ich davon kriege,
dass ohne Grund ich, einfach so,
in meiner Hängematte liege,
ganz losgelöst, vergnügt und froh,
dann zeigt sich doch der Unterschied:
Wer richtig schaut, dem leuchtet ein,
wenn er mich wohlig liegen sieht,
Zweckloses muss nicht sinnlos sein!
(aus: „Simplosophisches – Einfach gereimte Gedanken über Dies und Das“ Band 5)

Zuletzt erschienen:
„Ich weiß, dass Sprache lebt, aber … (Genderdeutsch auf dem lyrischen Prüfstand)“. Leseprobe auf der Verlagsseite. Rezension im Soest-Magazin 11/2020 S. 8.

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