ReGeneration.wegweisend lädt Kinder und Jugendliche ein, sich mit den Themen Distanz & Ferne sowie nachhaltiger Bewusstwerdung auseinander zu setzen – räumlich und emotional betrachtet. Den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen, der Zukunft, der “ReGeneration” wird eine offene Arbeits- und Atelieratmosphäre geboten, die sie interkulturell zusammen kommen und in einem geschützten Raum – in einen kreativen Prozess – eintauchen lassen. Es geht um das sichtbar machen und werden, das in den Raum hinaustreten und Räumlichkeit wahrnehmen.
Gebrauchte Materialien & recyclter Abfall werden zu Stelen, die zuoberst in ersponnene und erdachte Richtungen, zu erträumten und fabulierten Zielen weisen. (Bezug zum Surrealismus). Skulpturale Wegweiser. Es wird gesägt, gebaut, bemalt: Eigene Visionen bedacht, den eigenen Weg reflektierend.
Hierzu gilt es sich mit dem Bearbeiten von Materialien – u.a.- Holz – und künstlerischen Aspekten, wie dem Gestalten mit (Acryl)farben etc. auseinanderzusetzen. Parallel wird es das Angebot des freien Arbeitens und Jam Sessions geben, um seinen eigenen Ausdruck und seine eigene Beteiligungsform zu finden, deren Ergebnisse im Nachgang ebenfalls in die Präsentation mit einfließen.
Es wird ein kreativer Prozess angegangen, in dem Kunst und Miteinander entstehen kann… “Das Wesen eines Gegenstandes hat etwas mit dem Abfall zu tun: Nicht unbedingt mit dem, was überbleibt, nachdem man davon Gebrauch gemacht hat, sondern mit dem, was aus dem Gebrauch geschmissen worden ist”. (Roland Barthes – Roland Barthes, Cy Twombly, Merve Verlag Berlin)
Der Schwerpunkt bei “ReGeneration.wegweisend” liegt auf dem interkulturellen Miteinander & dem Austausch – geflüchtete Kinder & Jugendliche in den Austausch mit heimischen zu bringen & diesen & das Miteinander über die Sprache hinaus zu ermöglichen – eben über die Kunst. Das gegenseitige, aber auch das eigene Kennenlernen stehen im Vordergrund – durch die Auseinandersetzung damit, was Kunst ist & was sie kann – um diese als nonverbale Kommunikationsart zu begreifen & einzusetzen. Partizipativ werden dieser Aspekt, wie auch die Auseinandersetzung mit (dem sozialen) Raum & den Begriffen Ferne & Distanz angegangen.
Re.Generation.wegweisend ist ein Zusammenschluss der Malteser Werke gGmbh (ZUE Soest), der Jugendarbeit Möhnesee und des KulturBüros Soest, die die Künstlerin Rebekka Schulte und die Kulturwissenschaftlerin Lucia Czerny engagiert haben und das im Kulturhaus Alter Schlachthof Soest realisiert wird. Danke der Förderung durch den Bundesverband Bildender Künstler kann das Projekt 2024 realisiert werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle auch für die Unterstützung durch die Firma Hanse Holz – in Form von Materialspenden und tatkräftiger Unterstützung bei der Umsetzung.
7. März, 16-18 Uhr | Kennlerntreffen |
15. März, 15-18 Uhr | Exkursion Museum Wilhelm Morgner |
16.-17. März, 10-16 Uhr | Workshopwochenende |
2. – 7. April 10-16 Uhr | Offenes Atelier – gemeinsame Ferienwoche |
2. Mai, 16-19 Uhr | Vernissage |
16. Mai, 16-18 Uhr | Abschlussveranstaltung |
Re.Generation.wegweisend invites children and young people to explore the topics of distance & remoteness aswell as sustainable awareness – spatially and emotionally. We enable, our future, the participaiting young people, the so called ‘‘Re.Generation“ an open working and studio atmosphere which invites them to come together „right now“ interculturally and to immerse themselves into a protected surrounding and into a creative process. It’s about creating /shaping visibility and becoming visible, stepping out in space and perceiving spatiality.
Already used materials & recycled „trash“ are used to create „sculptural signposts“ which can point into spun and imagined directions, to dreamed, fantasised and ficitonalised places. We, as a group, are building, sawing, painting, creating: Whilst we consider our own visions and reflect on our own path.
This involves working with materials – like wood or metal – and to get in contact with artistic aspects, such as using acrylic paints etc. At the same time, we give the participaters the chance to work free, such as playing music on an instrument, in order to find one’s expression and form of participation. These results will also be incorporated into the presentation afterwards.
We are going to emerge a creative process in which art and togetherness can evolve simultaneously… ‘‘ The essence of an object has something to do with the waste: Not necessarily with what remains after one has made use of it, but with what bas been thrown out of use.“ (Roland Barthes – Roland Barthes,Cy Twombly, Merve Verlag Berlin).
The focus of ‘‘Re.Generation wegweisend“ lies on intercultural togetherness & the wordlessness communication between local children and teenagers & children and teenagers who had to flee from their home. To interact with each other beyond language – through art. But also on getting to know oneself by exploring what art actually is & what it can bring up to the surface – in order to understand & use it as a non-verbal form of communication.
7. März, 16-18 Uhr | Kennlerntreffen |
15. März, 15-18 Uhr | Exkursion Museum Wilhelm Morgner |
16.-17. März, 10-16 Uhr | Workshopwochenende |
2. – 7. April 10-16 Uhr | Offenes Atelier – gemeinsame Ferienwoche |
2. Mai, 16-19 Uhr | Vernissage |
16. Mai, 16-18 Uhr | Abschlussveranstaltung |
Ulrichertor 4
59494 Soest
Öffnungszeiten des Büros im
Kulturhaus Alter Schlachthof
Vereinbart bitte vorab einen Termin mit uns, um abzustimmen, wann wir vor Ort sind. Per Mail und telefonisch sind wir durchgängig erreichbar!